Willkommens Beitrag

Eine-Welt-Laden
Was wollen wir?
Wir wollen fair handeln!

Wir verkaufen Waren, die von Produktionsgenossenschaften und Entwicklungsprojekten in Afrika, Asien, Mittel- und Südamerika hergestellt werden.

Sichern von Lebensunterhalt durch fair ausgehandelte Preise.

Produzenten können sich aus eigener Kraft eine menschenwürdige Existenz aufbauen.

Wir unterstützen mit unserem erwirtschafteten kleinen Überschuss Projekte der „Eine-Welt-Gruppe Lippetal“ zum Beispiel im Kongo und in Ghana.

Wir beziehen unsere Waren von verschiedenen Lieferanten wie der GEPA oder El Puente.

Hinter der GEPA stehen: Misereor, Brot für die Welt, Die Sternsinger und viele mehr…

Unser Angebot für Sie:

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Aktion „Süß statt bitter!“ ging weiter

Mit einer Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ macht die Evangelische Kirche von Westfalen gemeinsam mit anderen Organisationen auf unmenschliche Zustände und moderne Sklaverei bei der Obsternte in Süditalien aufmerksam. Die Orangenernte hat dort gerade in der Winterzeit Hochkonjunktur. Die Erntehelfer – rund 2.000 Wanderarbeiter und Geflüchtete- bekommen allerdings nur einen Hungerlohn – etwa 25 Euro für einen langen Tag knochenharter Arbeit. Zudem müssen sie im nasskalten Winter unter erbärmlichsten Bedingungen in Zelten, Containern und Hütten hausen.

Die Aktion gegen moderne Sklaverei startet auch im neuen Jahr: Anfang Februar wurden wieder öko-faire Orangen der genossenschaftsähnlichen Initiative „SOS Rosarno“ aus Kalabrien in Ostwestfalen, im Münsterland, aber auch am Niederrhein verteilt und verkauft. Geliefert wurden mehr als 16 Tonnen an Weltläden, Unverpackt- und Naturkostläden sowie an Kirchen- und Pfarrgemeinden. Bei der ersten Aktion im Advent waren 11.000 Euro zusätzlich an Spenden für Flüchtlingshilfe zusammengekommen. 
Auch der Eine-Welt-Laden in Oestinghausen hat sich wieder an dieser Aktion beteiligt und es wurden insgesamt 260 kg Orangen verkauft.

Die massenhafte Ausbeutung von Erntehelfern in Europa beklagt der für die Ökumene zuständige landeskirchliche Dezernent, Dr. Ulrich Möller (Bielefeld). „Es ist erschreckend, dass solche menschen-unwürdigen Zustände wie in Süditalien überhaupt möglich sind.“ Ob Zitronen, Tomaten, Paprika, Oliven – all das Obst und Gemüse werde von „Sklaven“ geerntet. Es seien häufig Geflüchtete aus afrika-nischen Ländern. Dass sich kaum jemand für ihr Schicksal interessiere, sei „eine Schande für Europa.“

Die westfälische Kirche unterstützt mit der Aktion den Verein „SOS Rosarno“ und die Föderation protestantischer Kirchen in Italien. Der Verein vertreibt Bio-Orangen aus Rosarno in Kalabrien. Die  Bauern erhalten faire Preise und die Wanderarbeiter den Mindestlohn und eine Sozialversicherung.

Die Waldenserkirche in Italien, Partnerkirche der westfälischen Landeskirche, setzt sich für die Wanderarbeiter ein. „Kalabrien und das Gebiet von Rosarno sind eines der am stärksten benachteiligten Gebiete Europas. Das organisierte Verbrechen dort kontrolliert oft mit Gewalt wichtige Bereiche der Politik und Wirtschaft“, berichtet Paolo Naso, Koordinator von Mediterranean Hope, dem Migranten- und Flüchtlingsprogramm der Föderation protestantischer Kirchen in Italien. „Wir verhelfen denjenigen, die ausgegrenzt sind, zu ihren Menschenrechten. Wir wollen zeigen, dass ein anderes Kalabrien existiert, dass die Mafia sowie auch Ausbeutung überwunden werden kann.“

Ein Teil des Erlöses aus der Orangen-Aktion kommt der Arbeit von Mediterranean Hope zugute. „Dank der Spende aus der westfälischen Orangen-Aktion im Dezember konnten wir die Fahrräder vieler Wanderarbeiter mit Lampen ausstatten“, berichtet Claudia Vitali. „Das rettet Leben.“ Die Arbeiter würden mit dem Rad auf den unbeleuchteten Straßen zu den Plantagen fahren und dann bei Verkehrsunfällen häufig lebensgefährlich verletzt oder sogar getötet. Zudem konnten Schlafsäcke und warme Sachen für die Menschen gekauft werden. „Gerade die Nächte in den Zelten sind bitterkalt.“

Die Aktion hat Katja Breyer vom landeskirchlichen Amt für Mission, Ökumene und Weltverantwortung/ MÖWe initiiert. Es sei beeindruckend, wie viele Menschen das Anliegen unterstützen. „Hierbei wird  Mitmenschlichkeit und Solidarität erlebbar. Wir werden die Aktion fortsetzen.“

Internet: www.sosrosarno.org; www.mediterraneanhope.com; www.moewe-westfalen.de

Spendenkonto der EKvW: IBAN: DE05 3506 0190 2000 0430 12, BIC: GENODED1DKD (KD-Bank)

Stichwort: Mediterranean Hope Rosarno

Verantwortlich: Dirk Johnen, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit, Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe) dirk.johnen@moewe-westfalen.de, Tel. 0231 / 5409-293

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Augustin Konda berichtet aus dem West-Kongo

Seit 2008 unterstützt Irene Freimark-Zeuch mit Hilfe vieler Mitstreiter aus Lippetal unterschiedliche Projekte im West-Kongo mit dem Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe leisten zu können. Projektleiter vor Ort ist Augustin Konda. Derzeit weilt der Biologe in Lippetal.

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Irene Freimark-Zeuch und Augustin Konda (v. l.) informierten im Haus am Turm zur Projektarbeit für Frauen und Kinder im West-Kongo.
Bild: Schomacher

Im Haus am Turm informierte er über die Erfolge der Arbeit in einer sehr entbehrungsreichen Umgebung. Konda ist Organisator der Projekte vor Ort und Leiter seines kleinen Gesundheitszentrums in Kinshasa/Bumbu in der Demokratischen Republik Kongo. Viele Frauen kommen zur Entbindung nach Bumbu. Regelmäßig finden hier Mütterberatungen statt. Mangelernährung bei Kindern, die Gesundheit allgemein und Hygiene sind wichtige Themen. Leider können viele Frauen die medizinische Hilfe für eine Geburt in Höhe von 15 US-Dollar nicht bezahlen.  Häufiger Stromausfall ist an der Tagesordnung. Dank einer kleinen Solaranlage gibt es jetzt aber immer Licht. Um gemeinnützig arbeiten zu können, hat sich Irene Freimark-Zeuch der Initiative Lernen-Helfen-Leben (LHL) angeschlossen. Ausführlich stellte Augustin Konda beispielsweise das Bienenprojekt vor. Nach einem Anfang mit 120 Bienenstöcken in sechs Wäldern sind es aktuell 350 in 20 Wäldern. Seit Juli 2014 funktioniert die Imkerei gut. Der Honig wird in Flaschen zum Verkauf abgefüllt. Mit Etiketten, in Soest gedruckt, kommt der Honig in die Supermärkte von Kinshasa.  Landesweit unterhält der von 20 Frauen und fünf Männern gegründete Verein „Songa nzila“, (das bedeutet, den Weg zeigen) die erste und einzige Imkerei. Geplant ist, die Projektarbeit weiter auszubauen. Pro Bienenstock fallen Kosten in Höhe von 30 Euro an. Auf der Wunschliste stehen beispielsweise auch Fußball für die Jugendlichen, eine kleine Krankenstation für Kilueka, Kompost für ausgelaugte Böden, Kaninchenzucht, Kindergärten und der Bau von zwei traditionellen Häusern.

 

Erschienen in Die Glocke am 29.07.2015

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Fairer Stand bei Fahrradthon

Am 09.08.2015 findet der 6. Lippetaler Fahrradthon  statt. Wie jedes Jahr haben wir unseren Verkaufsstand bei der Station in der Oestinghauser Feuerwache. Ab 10 Uhr verkaufen wir eine Auswahl aus unserem Sortiment und eine erfrischende alkoholfreie Bowle. Der Laden im Haus am Turm bleibt daher geschlossen.

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Konda berichtet aus dem Kongo

2015-07-17 20.14.04

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Auszahlung des Jahresüberschusses

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Soester Anzeiger 01.06.2015

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Gemeinsames Essen mit Flüchtlingen

Geste der Gastfreundschaft – Gemeinsames Essen mit Flüchtlingen

Den Gästen in unserem Land, in unserer Gemeinde muss man doch ein Zeichen der Gastfreundschaft entgegen bringen! Das meinen die Eine-Welt-Gruppe Lippetal und der Interessenkreis Flüchtlinge im Lippetal.
So veranstalteten sie am Freitag den 8.Mai um 17Uhr ein gemeinsames Abendessen im HaTu in Oestinghausen zudem alle Lippetaler Flüchtlinge eingeladen waren. Dazu kamen dann auch die Mitglieder der beiden Gruppen und Interessierte unter denen sich viele ehrenamtliche Helfer befinden.
Die Resonanz war überwältigend. Es kamen über 50 Gäste, Frauen wie Männer sowie Familien mit Kindern. So waren es zusammen fast 70 Leute bei dieser Veranstaltung.
Nachdem sich die veranstaltenden Gruppen und Personen vorgestellt hatten, wurden auch die Gäste reihum vorgestellt. Danach ging es an das selbstgemachte Buffet. Jeder brachte etwas mit und wirklich besonders waren die Speisen der Gäste. Alles unterschiedlichste Gerichte aus den unterschiedlichsten Ländern. Ob warm oder kalt, ob süß oder salzig, ob Vor-, Haupt- oder Nachspeise, es waren einfach ganz tolle Geschmackserlebnisse.
Natürlich stand auch im Mittelpunkt die Kommunikation, das Kennenlernen und Miteinander. So spielten die Kinder miteinander und die Erwachsenen unterhielten sich buntgemischt an den Tischgruppen oder draußen in der schönen Abendsonne. Die Herkunftsländer sind vielfältig u.a. Kosovo, Albanien, Irak, Eritrea, Ägypten, Georgien, Nigeria, Russland, Pakistan, Guinea, Tschetschenien; ihre Geschichten allerdings oft traurig und erschütternd.
Nachdem alle gemeinsam aufgeräumt hatten, stand fest, dass dies eine ganz tolle Veranstaltung war und es sich auf jeden Fall lohnt, dies zu wiederholen. Vielleicht schon im Sommer und dann draußen, wo mehr Freiraum für die Kinder ist und die Atmosphäre zum Austausch noch lockerer sein würde. Der passende Ort muss dann noch gefunden werden.
Der ganz große Dank gilt besonders den freiwilligen, ehrenamtlichen Menschen, die heute schon viel ihrer Zeit geben, um sich um die Belange und Bedürfnisse der hier lebenden Flüchtlinge zu kümmern.

Essen

 

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Faire Woche im Lippetal

Nächste Woche findet im Lippetal die Faire Woche statt. In dieser Woche möchte das Lipptal, das den Status der Fairtrade Town erhalten hat, aktiv für den Fairen Handel werben. Unteranderem bietet die Eine-Welt-Gruppe Lippetal   am Mittwoch, dem 17.09., einen Stand mit fairen Produkten  auf dem Markt in Oestinghausen am Aldi an.

Ebenso veranstaltet die Steuerungsgruppe der Fairtradetown Lipptal ein Faires Dessert für die Ratsmitglieder zur Ratsitzung am 22.09.14.

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Mit fairem Handel kann Lippetal ab sofort punkten (Die Glocke 18.02.2014)

Lippetal ist jetzt Fair-Trade-Gemeinde. Lisa Herrmann, Koordinatorin der Kampagne „Fair-Trade-Towns“ in Köln, überreiche am Sonntag das Zertifikat an Bürgermeister Matthias Lürbke.

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Bild: nes

Lippetal-Hovesatdt (nes). Seit Sonntag, 16. Februar, ist Lippetal Fair-Trade-Gemeinde, die 226. in Deutschland. In einer Feierstunde im Haus Biele überreichte Lisa Herrmann, Koordinatorin der „Kampagnne Fairtrade Towns“ von TransFair in Köln, die Urkunde an Bürgermeister Matthias Lürbke.

Bei den Sprechern der Lippetaler Steuerungsgruppe, Christian Neuhaus, Cornelia Keßler und Agnes Witte-Meiser, bedankte sich Herrmann mit Blumen.

Lürbke freute sich, dass so viele Vertreter örtlicher Vereine, von Parteien und Institutionen sowie von den teilnehmenden Betrieben in der Feierstunde dabei waren. Gekommen war auch M. A. Marcos Antonio da Costa Melo, Geschäftsführer des Forums für Umwelt und gerechte Entwicklung, sowie Eine-Welt-Koordinator Ruhr Ost/Soest. Der Bürgermeister rief den Weg der Initiative durch die Institutionen ins Gedächtnis, der sich in Lippetal dank des vorbildlichen Engagements der Gruppe zügig gestaltet hatte. Auch Christian Neuhaus erinnerte an den Weg zur Fair-Trade-Gemeinde und damit auch an den verstorbenen Pastor Horst Klabes, der ein Befürworter des fairen Handels gewesen sei. Neben vielen Einzelgesprächen habe die Gruppe die Gewerbeschau in Herzfeld genutzt, um durch gezielte Informationen Defizite aufarbeiten zu können.

Mit einem Zitat von Mahatma Gandhi, „Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen“, rief Cornelia Keßler aus Lippborg die Notwendigkeit für fairen Handel ins Gedächtnis. Dieser sei nach wie vor nötig, weil viele Bauern in Entwicklungsländern immer noch nicht von ihrer Arbeit leben könnten. Daher sei jeder Einzelne gefordert. Für fairen Handel gelte, das öffentliche Bewusstsein zu stärken. Hierzulande würden 80 Prozent Fair-Trade-Produkte kennen, davon vertrauen 98 Prozent dem Siegel. Allerdings gebe jeder Deutsche nur sechs Euro im Jahr für Produkte aus dem fairen Handel aus. Angeboten werden die Produkte deutschlandweit in 42 000 Geschäften und in 20 000 Gastronomiebetrieben. Eine-Welt-Produkte können in Lippetaler Geschäften und in den Eine-Welt-Läden in Lippborg und Oestinghausen erworben werden. Erstrebenswert, so die Initiatoren, wäre eine solche Einrichtung auch für Herzfeld.

Für die Musik sorgte die Trommelgruppe aus Oestinghausen. Nach Überreichung der Urkunde stießen im Haus Biele alle mit Sekt auf den Erfolg an. Gastronom Josef Willenbrink aus Lippborg reichte am Mittag eine Kartoffelsuppe.

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Vortrag: Was habe ICH mit der Armut in den Entwicklungsländern zu tun?

Vortragsveranstaltung

Was habe ICH
mit der Armut in den Entwicklungsländern zu tun?

 

Zusammenhang unseres Konsumverhaltens mit der Armut in den südlichen Ländern ODER wie das Verhalten der Industrieländer auf die Wirtschaft der Entwicklungsländer wirkt

Datum: 13.03.2014 – 19.30 Uhr.

 

Weitere Stichworte:

  • Einfluss der Subventionierung der europäischen Landwirtschaft auf die südlichen Länder
  • Folgen der Globalisierung und des Freihandels in den Entwicklungsländern
  • Unsere „persönliche“ direkte Beteiligung
  • Welche Lösungen gibt es?

 

 

Referent: Hr. Drucks, Flüchtlingsberater Diakonie Ruhr-Hellweg e.V.

Veranstalter: Eine-Welt-Gruppe Lippetal

Ort: Haus am Turm, Lippetal-Oestinghausen, An der Kirche 3

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